Ein Professor, dessen Aufgabe die Verquickung von Hochschulen und Wirtschaft ist, erklärt die individualisierte Arbeitswelt von morgen und fordert zur Abfederung „brutaler“ Nebenwirkungen das Grundeinkommen für alle. Da der Realitätsgehalt seiner Thesen kaum zu bezweifeln ist, wird die Forderung eines Grundeinkommens umso notwendiger und umso dringlicher eine der Gewerkschaftsbewegung. Andererseits müssen wir uns fragen: Wollen wir mit einem BGE die „schöne neue Arbeitswelt“ ölen und uns damit schmieren lassen?