Das Grundeinkommen kann - schon auf bescheidener Basis - dem Hunger in
der Welt wirksam begegnen. Denn die Menschen brauchen nicht als erstes
ein politisches System, freie Wahlen oder soziale Marktwirtschaft,
sondern das Nötigste zum Überleben. Ob durch eine Börsenumsatzsteuer
oder andere Abgaben - es ließe sich superleicht weltweit finanzieren.
In
Ländern wie Namibia (GE-Pilotprojekt: Omitara) reichen 10 Euro im
Monat, um eine Basis zu sichern! Auch nach Ende des Pilotprojekts, das
von der evangelischen Kirche in Deutschland unterstützt und von einem
deutschen Pfarrerehepaar vor Ort geleitet wird, geht es weiter. Hier der
Link zu einem informativen ZDF-Beitrag.
In Quantiga
Velho, einer ländlichen Gemeinschaft bei Sao Paolo, zeigt ein weiteres
Dorfprojekt seit Ende 2008, dass es funktioniert - spontan zustande
gekommen durch ein paar engagierte Menschen, die ihre Fördergelder
einfach in einer kleinen Summe direkt an die Bewohner auszahlen. Mit
großem Erfolg.
Es
gibt auch derzeit bei der Breuninger Stiftung Überlegungen zu Feldversuchen in Deutschland, mit zwei Projekten
für jeweils 100 Menschen, über jeweils 2 Jahre.